Messegelände München – Technologie-Revolutionzum Anfassen: Am Freitag, 16. Juli 2021 öffnet dasvirtuelle Produktionsstudio HYPERBOWL seine Türen für denFilmnachwuchs. Julian F. Krueger, Director Virtual Production (DVP), HYPERBOWLgibt 20 Student*innen der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) undihren Professoren Marcus H. Rosenmüller und Jürgen Schopper exklusive Einblickein die Film- und Eventproduktion mit riesigen LED-Leinwänden und virtuellen3D-Inhalten. Die HYPERBOWL hat seit Produktionsstart vor einem Jahr über 30Projekte für große Marken wie Audi, Mercedes Benz, Milram, Amazon oder Aldiumgesetzt. Damit verfügt das virtuelle Studio in der Messe München europaweitüber die meisten realisierten Kundenprojekte im Bereich der Werbeproduktion.
Wie werden digitaleBilderwelten so realitätsnah wie möglich erschaffen? Das HYPERBOWL-Team setztauf Nachwuchsförderung und beantwortet den Student*innen desStudienschwerpunkts VFX/Visual Effects an der HFF München ihre Fragen rund umdie Zukunfts-Technologie. Beeindruckend ist für die Student*innen schon alleindas Setting: 360-Grad-Studio mit einer Video-Leinwand bestehend aus einer rund500 m² großen hochauflösenden LED-Fläche. „Wir haben im vergangenen Jahr vielewertvolle Erkenntnisse gewonnen. Das reine technische Know-how macht noch langekeine qualitativ hochwertige Produktion aus. Der entscheidende Faktor sind die Kreationsprozesseund die können wir inzwischen richtig gut, das spiegelt sich auch in der Qualitätunserer zahlreichen Kundenprojekte wider“, sagt Julian F. Krueger, DVPHYPERBOWL.
VFX-ProfessorJürgen Schopper sieht die Exkursion als wichtigen Praxisbaustein zu denLehrinhalten der Hochschule: "Der persönliche Kontakt und Austauschunserer VFX-Student*innen mit kreativen und technischen Vertreter*innen derBranche ist ein wichtiger Teil im Prozess des Auf- und Ausbaus desStudienschwerpunkts VFX an der HFF München. Die Echtzeit-Aspekte von VirtualProduction sind dabei technisch wie konzeptuell besonders spannend. Besondersattraktiv war es, dass die Student*innen schließlich selbst in der HYPERBOWLagieren und Einblicke in z.B. das Kamera-Tracking-System, oder dieReal-Time-Game-Engine-Anbindung dahinter gewinnen konnten. In diesemzukunftsweisenden Bereich ergibt sich eine neue und inspirierende Verbindungvon Kamera-, Licht- und Studiotechnik, Real-Time-Game-Engines sowieAR-/VR-Tools, die Prozesse und Workflows im Storytelling und in derFilmherstellung teilweise neu definieren werden. Mein Dank gilt dem gesamtenTeam der HYPERBOWL für diese nicht alltägliche Exkursion."
Erfolgsregisseurund HFF-Professor Marcus H. Rosenmüller zeigte sich begeistert und ist offenfür eine Realisierung zukünftiger Projekte in der HYPERBOWL.
Die Firmen NSYNK, TFN, ACHT haben die coronabedingteAuftragsflaute im vergangenen Jahr genutzt, um eine lang gehegte Idee in die Tatumzusetzen: ein virtuelles Produktionsstudio, um ortsunabhängig, flexibel undgleichzeitig coronakonform Filme, Events, Keynotes oder Musikvideos produzierenzu können. Mit der Gründung im März 2020 ist die HYPERBOWL die erste Virtual ProductionAgentur am deutschen Markt. Damit haben Sie den Medienstandort Bayern zumtechnologischen Vorreiter im Bereich der Film-, Fernseh-, Werbe-, Musik- undEventindustrie positioniert. Die HYPERBOWL blickt im Juli 2021 bereits auf über30 Projekte innerhalb eines Jahres zurück und verfügt damit über die größte Praxis-Erfahrungfür namhafte Marken. Im Bereich Commercial hat die HYPERBOWL europaweit diemeisten realisierten Kundenprojekte vorzuweisen und ist damit Vorreiter fürvirtuelle Produktionen in Deutschland.